Um dem Tomatenrätsel auf die Spur zu kommen, wurde die Person ausfindig gemacht, welche für das zwischenzeitliche Süditalien-Feeling in der Murg-Stiftung verantwortlich war. Sie ist uns Rede und Antwort gestanden, sodass das Rätsel nun als gelöst betrachtet werden kann.
Sascha Dimmeler, was hat es mit diesen Tomaten-Bildern auf sich?
Wir haben in der Murg-Stiftung an drei Tagen selber Tomaten-Sugo produziert. Da sind diese Fotos entstanden.
Wie kam es zur Idee, Sugo selbst zu produzieren?
In meiner Familie ist es seit 15 Jahren Tradition, dass an einem Wochenende im Jahr alle zusammen kommen um Tomaten-Sugo selber herzustellen. Dabei haben jeweils alle, vom Grossvater bis zum Jüngsten, ihre Aufgabe. Unsere italienische Nachbarin hat uns beigebracht, wie die Herstellung funktioniert.
Als es in der Murg-Stiftung darum ging, Produktvorschläge für den Markt zu machen, kam mir die Idee, dass wir auch mit den Bewohnenden Sugo herstellen könnten.
Wie viele Kilogramm Tomaten sind verarbeitet worden?
550 Kilogramm feinster Tomaten aus Apulien, Italien. Daraus entstanden etwa 650 Flaschen à 0.5 Liter Sugo.
Wie läuft die Produktion Schritt für Schritt ab?
Wo können interessierte Schleckmäuler Sugo kaufen?
Entweder am Markt in Frauenfeld, wo die Murg-Stiftung mit einem Verkaufsstand vertreten sein wird, sobald die Corona-Situation dies zulässt. Ich hoffe, dass dies ab November möglich sein wird. Eine andere Möglichkeit ist, dass man sich bei Manuela Seitz meldet, welche in der Murg-Stiftung zuständig ist für den Verkauf (Tel.: 071 929 66 80).
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